Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs

Die Rückkehr des Königs – fünftes Buch – Der Ringkrieg
Das fünfte Buch beginnt dort, wo das dritte endete: Gandalf und Pippin reiten auf Schattenfell nach Minas Tirith. Dabei sehen sie, dass die Leuchtfeuer Gondors brennen, was bedeutet, dass Gondor um Hilfe ruft und auch dort Krieg entbrannt ist.
Nachdem Gandalf mit dem Statthalter der gondorianischen Hauptstadt, die durch sieben Mauerringe sehr gut geschützt ist, gesprochen hat, schließt Pippin sich den Dienern Denethors, des Statthalters von Gondor, an. Einige Tage darauf gelingt es Faramir, der von Nazgûl verfolgt wird, die Gandalf daraufhin vertreibt, in die Stadt zu kommen. Bald darauf ziehen große dunkle Wolken aus Mordor auf, und schließlich greift eine riesige Armee, bestehend aus Orks, Trollen, Haradrim mit Olifanten und Ostlingen, unter Führung des Hexenkönigs als Anführer der neun Nazgûl, die Stadt an.
Die Rohirrim sind zuvor mit Aragorn, Legolas, Gimli, den Dunedain sowie den Söhnen Elronds, nach Osten geritten um Gondor zu Hilfe zu eilen. Letztere wählten auf Rat von Elrond den kürzesten Weg über die Pfade der Toten, die seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt worden sind. Die Rohirrim wählen den üblichen Weg. Merry, der auf Théodens Befehl hin nicht mitziehen soll, reitet dennoch heimlich mit, da ihn der Reiter Dernhelm unter seinem Mantel versteckt.
Auf den Pfaden der Toten gelingt es Aragorn, als rechtmäßigem Erben Isildurs, von den Geistern der sogenannten Eidbrecher - Menschen, die Isildur schworen, gegen Sauron zu kämpfen, diesen Schwur dann aber brachen - Gefolgschaft zu fordern, woraufhin ihm eine furchteinflößende Armee aus Toten folgt. In der folgenden Schlacht auf dem Pelennor sieht es zunächst schlecht für die Verteidiger aus, allerdings bringt die plötzliche Ankunft der Rohirrim neue Hoffnung. Diese konnten mit Hilfe der Drúedain eine Falle der Orks umgehen und treffen so völlig unerwartet auf dem Schlachtfeld ein.
Im Verlauf der Schlacht versetzt der Hexenkönig auf seiner fliegenden Bestie König Théodens Pferd in Panik, sodass es stürzt und seinen Reiter unter sich begräbt. Allerdings stellt sich Dernhelm vor Théoden, als der Nazgûl ihn endgültig töten will. Auf die Warnung des Hexenkönigs, dass er laut einer Prophezeiung von keinem Mann getötet werden könne, erwidert Dernhelm, dass er kein Mann sei, und gibt sich als Éowyn, Nichte Theodens, zu erkennen. Im entbrennenden Zweikampf gelingt es Éowyn zunächst, der fliegenden Bestie den Kopf abzuschlagen. Danach verwundet sie der Hexenkönig aber schwer, doch bevor er den tödlichen Schlag führen kann, gelingt es Merry, der bisher vor Panik blind auf dem Boden herumkroch, den Hexenkönig am Bein zu verletzen. Diese schmerzhafte Ablenkung nutzt Éowyn, um dem Feind ihr Schwert zwischen Helm und Rüstung zu rammen, was diesen vernichtet. Theoden stirbt kurz darauf, Éowyn bricht völlig entkräftet zusammen und wird für tot gehalten, Merry wird schließlich auch bewusstlos.
Aragorn greift unterdessen mit der Armee der Eidbrecher eine Flotte der Korsaren von Umbar, Verbündete Mordors, an. Der reine Anblick der Armee der Toten versetzt die Korsaren in helle Panik und führt zu ihrer Vernichtung. Aragorn erklärt daraufhin, dass die Eidbrecher ihren Schwur erfüllt hätten, woraufhin sie erlöst werden.
Erzürnt wegen Théodens Tod nehmen die Rohirrim den Angriff unter der Führung Éomers nun umso heftiger auf, als Aragorn und seine Begleiter schließlich auf den erbeuteten Schiffen hinzukommen; zunächst werden sie von beiden Seiten für Verbündete Mordors gehalten, allerdings lässt Aragorn das Königsbanner Gondors ausrollen, was die Feinde verwirrt, den Menschen von Rohan und Gondor jedoch Hoffnung gibt. Im Anschluss an die Schlacht auf dem Pelennor sieht sich Mordor zum Rückzug gezwungen und verlässt Gondor. Nach dem Kampf verschafft Aragorn Éowyn, Merry und Faramir Heilung mit athelas (Königskraut)-Blättern, was als ein weiteres Zeichen für sein Anrecht auf den Thron betrachtet wird, da überliefert wurde, dass die Hände des Königs ebenso dem Heilen wie zum Töten dienen. Dennoch sind die Verwundeten vorerst nicht in der Lage, weiter am Krieg teilzunehmen.
Im Anschluss zieht Aragorn mit den verbliebenen Gefährten und Éomer, sowie mit einem Teil der Überlebenden der Schlacht (etwa 7000 Mann; Fürst Imrahil aus Dol Amroth erklärt hierzu, dass dies kaum so viel sei, wie sie allein die Vorhut des Heeres von Gondor in den Zeiten seiner Macht hatte) gegen Mordor selbst, um Sauron dazu zu zwingen, seine Armeen aus dem Landesinneren abzuziehen, was Frodos Chancen, den Ring zu vernichten, verbessern würde. Nach einer kurzen Verhandlung mit einem Botschafter Saurons, „Saurons Mund “ einem Numénorer, der sich vor langer Zeit Sauron angeschlossen hatte, in der dieser Besitztümer Frodos als Beweis für dessen Festnahme zeigt (die ihm von Gandalf entrissen werden), kommt es zur Schlacht am Schwarzen Tor, in der es Pippin gelingt, einen feindlichen Troll-Hauptmann zu töten, dann aber bewusstlos wird. Das Letzte, das er wahrnimmt ist der Ruf: „Die Adler kommen!“.
Die Rückkehr des Königs – sechstes Buch – Das Ende des dritten Zeitalters
Sam gelangt zu Beginn des sechsten Buches in den Turm, in dem Frodo gefangen gehalten wird, und stellt fest, dass sich die beiden Orkhorden gegenseitig nahezu vollständig ausgelöscht haben. Es gelingt ihm, Frodo, der seine komplette Ausrüstung an die Orks verloren hat, zu befreien und mit ihm, als Orks getarnt, zu entkommen. Im Folgenden begeben sie sich zum Schicksalsberg, wobei sie einmal in eine marschierende Armee hineingeraten, dank ihrer Tarnung aber unerkannt bleiben und rechtzeitig fliehen können. Als sie schließlich, völlig entkräftet und halb verhungert, am Schicksalsberg ankommen, stellt sich ihnen Gollum in den Weg, der von Sam allerdings unter Androhung von Waffengewalt vertrieben wird.
Als Frodo dann an den Schicksalsklüften steht und in der Lage wäre den Ring zu vernichten, entscheidet er sich jedoch, verführt von der dunklen Macht des Ringes, ihn stattdessen an sich zu nehmen und steckt ihn auf. Sauron erkennt daraufhin den wahren Plan des Westens und richtet alle seine Aufmerksamkeit weg von der Schlacht am schwarzen Tor auf den Schicksalsberg und befiehlt den Nazgûl, sich sofort dorthin zu begeben. Gollum, der Frodo und Sam trotz Sams Drohung heimlich gefolgt ist, fällt in diesem Moment Frodo an und beißt ihm den Finger mit dem Ring ab. In seiner Freude darauf tritt er jedoch fehl und stürzt in die Schicksalsklüfte, wo er mit dem Ring vernichtet wird.
In der Schlacht am schwarzen Tor verlieren unterdessen die Soldaten Mordors ihren Kampfeswillen, woraufhin der feindliche Angriff ins Stocken gerät. Gandalf fordert daraufhin die Armeen des Westens, die nun enthusiastisch den Angriff aufnehmen, dazu auf, einzuhalten, da dies die Stunde des Schicksals sei und folgt den Nazgûl auf Gwaihir gemeinsam mit dessen Bruder Landroval und Melendor, um vor ihnen den Schicksalsberg zu erreichen und die Hobbits zu retten. Da der Ring nun vernichtet ist, stürzen die Bauten Saurons und der Schicksalsberg ein. Gandalf gelingt es, Frodo und Sam völlig entkräftet vom Berghang zu retten.
In der Folge wird Aragorn zum König von Gondor gekrönt und die Gefährten kehren in ihre Heimat zurück. Kurz bevor die Hobbits das Auenland erreichen, trennt sich auch Gandalf von ihnen, warnt sie aber vor, dass die Situation in ihrer Heimat nicht unbedingt so ist, wie sie es erwarten.
Gandalfs Vorhersage bewahrheitet sich: Saruman hat im Auenland ein Schreckensregime aufgebaut, das das Ziel hat, das Land zu zerstören. Nach einer (im Verhältnis zu den Gefechten des Ringkrieges) kleinen Schlacht gegen Sarumans Schergen gelingt es den Gefährten, ihn mit Hilfe anderer Hobbits zu stellen. Frodo bietet ihm die Möglichkeit an, friedlich zu gehen, die Saruman auch ergreifen will; er wird jedoch von Schlangenzunge, dessen Zorn auf Saruman für seine wiederholte ungerechte Behandlung schließlich ins Extreme gestiegen ist, von hinten erdolcht. Schlangenzunge seinerseits wird daraufhin von Hobbits erschossen, bevor Frodo eingreifen kann. Nachdem die Ordnung wiederhergestellt ist, beginnt der Wiederaufbau des Auenlands, was sich dank Galadriels Geschenk für Sam als einfacher erweist als zunächst befürchtet. Sam heiratet schließlich seine große Liebe Rosie und gründet mit ihr eine Familie.
Einige Jahre später zieht Frodo gemeinsam mit Gandalf, der nun den Elbenring des Feuers offen trägt, anstelle von Arwen, die Aragorn geheiratet hat und sich für ein Leben als Sterbliche entschied, und seinem Onkel Bilbo mit den Elben nach Westen. Sam bleibt auf Bitten Frodos in Mittelerde zurück, seiner Familie wegen und um die Geschichte über den Herrn der Ringe an seiner Statt zu vollenden.
 
 
Short News
 
Der Hobbit erst 2012 und 2013 in den Kinos
Charakter der Woche - Gandalf
 
Gandalf begleitet Bilbo und die 13 Zwerge auf ihrem Abenteuer, den Einsamen Berg vom Drachen Smaug zu befreien. Schließlich erkennt er, dass der Ring, den Bilbo auf dieser Reise findet und später an Frodo weitergibt, der „Eine Ring“ Saurons ist und rät dazu, nach Mordor zu gehen, um dort den Ring zu zerstören.

Gandalf der Graue stürzt gegen Ende des ersten Bandes von Der Herr der Ringe in den Minen von Moria in einen Abgrund, als er mit einem Balrog kämpft. Letztlich besiegt Gandalf den Balrog, muss dafür aber mit seinem Leben bezahlen. Nach seinem Tod wird er jedoch als „Gandalf der Weiße“ zurückgeschickt, um seinen Kampf gegen Sauron zu Ende zu führen.

Als „Gandalf der Weiße“ nimmt er die Saruman zugedachte Rolle unter den Istari ein und verstößt Saruman aus dem Orden. Von da an nimmt er eine weit aktivere Rolle im Kampf um Mittelerde ein und tritt als „Weißer Reiter“ im Kampf um Rohan und Minas Tirith in Erscheinung. Er ist die treibende Kraft im Widerstandskampf gegen Sauron.

Am Ende des Herrn der Ringe zieht er mit vielen Elben und den Trägern des „Einen Ringes“, Bilbo und Frodo, zu den „Grauen Anfurten“ der Elben und schifft sich ein, um mit ihnen nach Valinor zu segeln. Dabei trägt er offen Narya, den Ring des Feuers, einen der drei Elbenringe, den er bei seiner Ankunft in Mittelerde von Círdan erhalten hat.

 
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