Schlacht um Mittelerde
Im Strategiespiel Die Schlacht um Mittelerde (SuM) spielt man die Handlung der drei Herr der Ringe-Filme nach. In den zwei Einzelspielerkampagnen spielt man entweder die Gute Seite (Rohan und Gondor) oder die Böse Seite (Mordor und Isengart).
In den beiden Kampagnen kann man alle wichtigen Schlachten der Film-Trilogie nachspielen. Optional kann man auch noch sämtliche Landstriche Mittelerdes befreien. Diese müssen nicht unbedingt befreit werden, es bringt jedoch Erfahrungspunkte und andere Boni ein. Neben den zwei Solokampagnen gibt es auch noch einen Multiplayer-Part, in welchem man wahlweise gegen menschliche Gegner im Internet oder gegen den Computer spielen kann und einen Modus in dem man auf einer ausgewählten Karte ein Gefecht gegen Computergegner austrägt.

Gameplay
Die Kampagnen sind zweigeteilt. Auf einer Karte von Mittelerde kann der Spieler die Armee auswählen, die angreifen soll und die Region, die Angegriffen werden soll. Jede besetzte Region bringt den Spieler Boni in Form höherer Rohstoffe, Kommadopunkte oder Punkte für Spezialfertigkeiten. Sobald eine Region angegriffen wird, wechselt das Spiel in den Kampfmodus.

Der Kampfmodus
In Schlacht um Mittelerde hat jeder Spieler am Anfang des Spiels eine Festung, Lager oder Vorposten zur Verfügung. Diese bestehen zu Beginn aus einem Hauptgebäude sowie, bei den guten Fraktionen, einer Mauer. Zusätzlich hat man je nach Größe des Lagers zwischen drei und zwölf Bauplätze zur Verfügung. Diese Bauplätze kann man nach Wahl mit Kasernen, Abwehranlagen oder mit Gebäuden, die Rohstoffe sammeln, aufrüsten. Auf den Karten befinden sich meistens noch freie Lager, die vom Spieler eingenommen und ebenfalls bebaut werden können.
Parallel zum Festungsausbau geht es darum eine Armee zu schaffen und den Gegner auszulöschen. Jede Fraktion hat verschiedene Einheiten. Mordor zum Beispiel führt zu Beginn nur schwächliche Orks in die Schlacht, nach einigen Upgrades verfügen sie jedoch über die stärksten Einzeleinheiten des Spiels (Olifanten, Gebirgstrolle, Haradrim).

Kommandopunkte
Ein wesentlicher Bestandteil des Gameplays sind die Kommandopunkte, die die Anzahl der eigenen Einheiten begrenzen. Dadurch soll verhindert werden, dass der Spieler eine riesige Armee baut und den Gegner einfach überrennt. Ein Bataillon Rohirrim-Krieger z. B., das aus 5 Einheiten besteht, verbraucht 15 Kommandopunkte. Die Kommandopunkte lassen sich durch Boni bei gewonnenen Schlachten erhöhen; bei der guten Fraktion auf 300, bei der bösen Fraktion auf 600.
Dieser große Kontrast wird im Spiel dadurch ausgeglichen, dass die gute Fraktion nicht nur die durchschnittlich stärkeren Einheiten besitzt, sondern auch noch über zahlreiche Helden verfügt. Helden sind übermächtige Einheiten, die aus den Büchern bekannt sind (z.B. Legolas, Gandalf, Faramir oder Frodo). Zwar ist man bei der bösen Fraktion auch im Besitz manches Helden, in der Regel taucht bei ihr aber nur ein Held zur gleichen Zeit auf, während bei Gondor gegen Ende des Spiels vier Helden gleichzeitig gesteuert werden können. Im Spiel können Helden zahlreiche Spezialangriffe erlernen, die verheerenden Schaden anrichten, allerdings auch nur in bestimmten Zeitabständen verfügbar sind. Diese Angriffe werden durch rollenspielähnliche Stufenaufstiege erlernt:

Erfahrung
Jeder Held, jede Einheit und fast jedes Gebäude sammeln Erfahrung. Bei Helden und Einheiten geschieht dies durch den Kampf, bei produzierenden Gebäuden durch das Herstellen von Einheiten und bei Wirtschaftsgebäuden durch das Herstellen von Rohstoffen. Durch einen Stufenaufstieg werden zahlreiche Vorteile erlangt, ein Soldatenbataillon z.B. auf Level 2 erstellt verstorbene Einheiten mit der Zeit neu, eine Gondor-Schmiede auf Level 2 kann Waffen-Upgrades entwickeln und ein Gondor-Schießstand auf Level 2 kann Bogenschützen mit Feuerpfeilen ausstatten. Außerdem erhalten Einheiten bessere Angriffswerte, Gebäude bessere Verteidigungs- und Produktionswerte. Einheiten können pro Mission nur einen Level aufsteigen; allerdings darf der Spieler die Einheiten, die am Ende einer Mission noch am Leben sind, mit in die nächste übernehmen. Auf diese Weise ist es möglich, den Level der eigenen Einheiten durch das gesamte Spiel hindurch kontinuierlich zu steigern.

Spezialfähigkeiten
Ein zweiter wichtiger Aspekt sind mächtige Zauber, die dem Spieler zur Verfügung stehen. Diese kann man mit Erfahrungspunkten kaufen, welche man durch das Gewinnen von Missionen erlangt.
 

 
Short News
 
Der Hobbit erst 2012 und 2013 in den Kinos
Charakter der Woche - Gandalf
 
Gandalf begleitet Bilbo und die 13 Zwerge auf ihrem Abenteuer, den Einsamen Berg vom Drachen Smaug zu befreien. Schließlich erkennt er, dass der Ring, den Bilbo auf dieser Reise findet und später an Frodo weitergibt, der „Eine Ring“ Saurons ist und rät dazu, nach Mordor zu gehen, um dort den Ring zu zerstören.

Gandalf der Graue stürzt gegen Ende des ersten Bandes von Der Herr der Ringe in den Minen von Moria in einen Abgrund, als er mit einem Balrog kämpft. Letztlich besiegt Gandalf den Balrog, muss dafür aber mit seinem Leben bezahlen. Nach seinem Tod wird er jedoch als „Gandalf der Weiße“ zurückgeschickt, um seinen Kampf gegen Sauron zu Ende zu führen.

Als „Gandalf der Weiße“ nimmt er die Saruman zugedachte Rolle unter den Istari ein und verstößt Saruman aus dem Orden. Von da an nimmt er eine weit aktivere Rolle im Kampf um Mittelerde ein und tritt als „Weißer Reiter“ im Kampf um Rohan und Minas Tirith in Erscheinung. Er ist die treibende Kraft im Widerstandskampf gegen Sauron.

Am Ende des Herrn der Ringe zieht er mit vielen Elben und den Trägern des „Einen Ringes“, Bilbo und Frodo, zu den „Grauen Anfurten“ der Elben und schifft sich ein, um mit ihnen nach Valinor zu segeln. Dabei trägt er offen Narya, den Ring des Feuers, einen der drei Elbenringe, den er bei seiner Ankunft in Mittelerde von Círdan erhalten hat.

 
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